Meine Café Lotti Geschichte – Teil 1

SABRINA_LORENZ-MUENCHEN

„Wie bist du denn auf die Idee gekommen, ein Café zu eröffnen?“

Ja, das wurde ich in den letzten neun Jahren als Cafébesitzerin wirklich sehr oft gefragt. Sei es von Gästen, Freunden, Bekannten, Journalisten oder auch von Menschen die ich ganz neu kennengelernt habe.

Deshalb gibt es hier auf dem Blog jetzt eine dreiteiligen Serie, in der ich euch die Geschichte meines Café Lottis erzähle.

Aber wo genau fang ich denn eigentlich an? Ich glaube dabei, dass ich schon immer selbstständig werden wollte. Ich wollte mein eigenes Unternehmen haben, dieses organisieren, Mitarbeiter führen, Ideen entwickeln, meine Kreativität frei ausleben und Menschen mit meiner Arbeit glücklich machen.
Ein eigenes Café zu haben war mein Kindheitstraum. Weil ich den Umgang mit anderen Menschen liebe, weil ich gerne zuhöre, den Menschen weiterhelfen will und mich ihre Geschichten interessieren. Ich wollte einen Ort schaffen, an dem man sich wohlfühlt, der sich anfühlt wie bei Freunden zuhause und an den man gekannt wird. Ich sage oft, das Café Lotti soll für die Gäste ein „zweites Wohnzimmer“  in der anonymen Großstadt sein.

England, meine große Liebe

Mit 16 Jahren lebte ich für 3 Monate im englischen Brighton. Diese Zeit und die Begegnungen mit Menschen aus aller Welt haben mich sehr geprägt. Dort habe ich auch meine Liebe zu England entdeckt und beschlossen, dass wenn ich ein Café haben werde, dann soll auf jeden Fall richtig englisch aussehen, mit Wandvertäfelung, alles in weiß und rosa und ganz vielen Blümchen.

Wo alles begann

Zurück in Amberg, meiner Heimatstadt, fing ich dann mit 17 Jahren endlich an zu bedienen, in meinem geliebten Café Zentral am Amberger Marktplatz. Auch dort bestätigte sich wieder, dass ich den Umgang mit Menschen liebe, sowohl mit meinen Kollegen, als auch mit den vielen interessanten Menschen die ich dort kennenlernte. Die Arbeit in der Gastronomie lag mir und ich liebte meinen Job.
Auch Volker, mein Chef prägte mich in vielerlei Hinsicht positiv  und ich lernte enorm viel von ihm. Ich glaube manchmal war er geradezu genervt davon, wie oft ich ihn ausquetschte und was ich alles wissen wollte.

Und nun?

Das klingt doch alles ganz nett, werdet ihr denken. Eine „typische Lebe-deinen-Traum-und-alles-wird-gut-werden“ Geschichte eben.
Aber so einfach ist es im Leben nicht: Die Reise war sehr aufregend, mit vielen Höhen und Tiefen.

Ich möchte euch erzählen, wie es losging, was mein Geschäftspartner und damaliger Freund Achim damit zu tun hat, wie bereichernd und auch wie schwer teilweise die letzten Jahre waren. Aber auch was ich gelernt, welche Erfahrungen ich gemacht habe und was alles auch hinter so einem Café steht, was man als Gast oft alles gar nicht mitbekommt! 🙂

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Ich hoffe, ich konnte dir erste wertvolle Tipps auf dem Weg zu deinem eigenen Café geben. Wenn du Fragen hast, schreib mir gerne! Ansonsten biete ich auch persönliche Beratungen mit mir an!

Ich freue mich von dir zu hören!

Deine Sabrina

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